<p>In I2P werden Eepseiten unter Verwendung eines Schlüssels (key) adressiert. Dieser wird durch eine sehr lange Base64-Zeichenkette<sup><aclass="footref"name="fnr.1"href="#fn.1">1</a></sup> dargestellt.
(Dieser Schlüssel ist analog zur Standard IP-Adresse zu verstehen; man kann ihn sich in der Konfiguration der Eepseite unter <ahref="http://127.0.0.1:7657/i2ptunnel/index.jsp">I2PTunnel</a> anzeigen lassen.)</p>
<li>Wählen Sie einen eigenen Namen für Ihre Eepseite – nur in diesem
Beispiel heißt sie „meineseite.i2p“ – und benutzen Sie nur Kleinschrift.
Sie können in Ihrem <ahref="http://127.0.0.1:7657/susidns/addressbook.jsp?book=router">Adressbuch</a> überprüfen, ob der gewünschte Name bereits vergeben ist. (Anmerkung: die Daten aus den Adressbuch werden im Klartext in der Datei <em>i2p/hosts.txt</em> gespeichert).
<li>Rufen Sie nun, möglichst in einem neuen Browser-Fenster, die Konfiguration der Eepseite unter <ahref="http://127.0.0.1:7657/i2ptunnel/index.jsp">I2PTunnel</a> auf. Unter „Lokale Servertunnel“ wählen Sie dazu den Eintrag „<ahref="http://127.0.0.1:7657/i2ptunnel/edit.jsp?tunnel=3">Eepseite</a>“ aus.
Sie befinden sich nun auf der Seite mit Überschrift „Servertunnel bearbeiten“. Im Feld für „Name der Webseite:“ überschreiben Sie die
und benennen Sie dieses Dokument von <em>„index.html“</em> in <em>„hilfe.html“</em> um, so können Sie später darauf zurückgreifen. Erstellen Sie Ihre eigene <em>„index.html“</em> und füllen diese mit Inhalten, Bildern oder was auch immer Sie anderen mitteilen wollen.</li>
<li>Nun ist es an der Zeit, Ihre Eepsite in einem globalen I2P-Adressbuch, wie beispielsweise bei <ahref="http://stats.i2p/i2p/addkey.html">stats.i2p</a>,
einzutragen. Das heißt, Sie müssen Namen und Schlüssel Ihrer Eepsite
und eine optionale Beschreibung in ein Formular auf einer oder mehreren
dieser Seiten eingeben. Wie schon oben gesagt: Ihr Schlüssel ist der <em>vollständige</em> Schlüssel, wie er in der <ahref="http://127.0.0.1:7657/i2ptunnel/index.jsp">I2PTunnel</a>-Konfiguration für die „<ahref="http://127.0.0.1:7657/i2ptunnel/edit.jsp?tunnel=3">Eepseite</a>“
im Feld „Lokales Ziel“ angegeben ist (... über 500 Zeichen, endet
<li>Wo wir gerade von Adressbuchupdates sprechen – es ist ein guter Moment, weitere Adressbücher zum bestehenden <ahref="http://127.0.0.1:7657/susidns/subscriptions.jsp">Abonnement</a>
<li>Manche erkundigen sich auf Eepseitenlisten wie <ahref="http://inproxy.tino.i2p/status.php">inproxy.tino.i2p/status.php</a> über neue Eepseiten; so könnten Sie an einige Besucher kommen. Aber es gibt weitere Wege, sich anzukündigen:
<li>Veröffentlichen Sie eine Nachricht im <ahref="http://forum.i2p">I2P-Forum</a> unter <ahref="http://forum.i2p/viewforum.php?f=16">Eepsite Announce</a></li>
<li>Besuchen Sie die IRC-Kanäle #i2p oder #i2p-chat (beide englischsprachig) oder #i2p-de und werben Sie sanft für sich.</li>
beschreibt ein Verfahren zur Kodierung von 8-Bit-Binärdaten in eine
Zeichenfolge, die nur aus wenigen, Codepage-unabhängigen ASCII-Zeichen
besteht.
</p><pclass="footnote"><aclass="footnum"name="fn.2"href="#fnr.2">2.</a> Anmerkung: Wenn dieses Vorgehen mit der Fehlermeldung „Invalid nonce. Are you being spoofed?“ quittiert wird, müssen <em>Cookies</em> im Browser erlaubt werden. Ist dies nicht möglich, können Sie mit einem Editor die Datei <em>„i2p/userhosts.txt“</em> bearbeiten und so die Adressen einfügen. <ahref="http://sperrbezirk.i2p/Konqueror_Susi.html">Konqueror</a> ist etwas eigenwillig.
</p><pclass="footnote"><aclass="footnum"name="fn.3"href="#fnr.3">3.</a> Gleiches wie unter <sup><aclass="footref"name="fnr.2"href="#fn.2">2</a></sup> gilt für <em>„i2p/addressbook/subscriptions.txt“</em>.</p>